HYPNOS – „IN BLOOD WE TRUST“

Das ist ja der Hammer! Die Leute von „Morbid Rec.“ ließen ja kaum Zeit verstreichen ,um uns mit der ersten full lenght von „Hypnos“ zu beglücken . Deutete die kürzlich erschienene MCD schon an ,was man zu erwarten hat ,so kann ich nur sagen ,“In blood we trust“ kann diese Erwartungen mehr als erfüllen . Das Scheibchen hat alles zu bieten ,was zu ner‘ guten Mucke gehört . Geradlinig geht’s in Richtung Death/Thrash ,wobei man aber glücklicher Weise nie zu arg in das überdimensional technische Frickelwerk abgleitet . In Sachen Tempo baut die Band hier ebenfalls kaum ab ,nur ab und an tauchen mal ein paar ruhigere ,teilweise schleppend wirkende Elemente auf . Sehr vorteilhaft für ihren gesamten Sound wirkt sich der variable Gesang aus . Hierbei hat man sich ,sozusagen als „Kontrastmittel“ zum Grunzen von Bruno ,die fiese Kreischerei von „Impaled Nazarene“ Frontmann Mike ,zu Hilfe geholt . Und diese beiden gegensätzlichen Stimmen passen wie die Faust aufs Auge . Für echte Todesmetaller sicherlich ein Muss .Also ran ans Portemonnaie und rein in den Player . Bangen ist angesagt!!! Morbid Records

 

HYPNOS – “THE REVENGE RIDE”
HYPNOS sind keine Meister des Experimentierwahns und des Stilbruchs kann man sie auch nicht bezichtigen. Für mich sind sie die konsequente Fortsetzung dessen, was aus KRABATHOR ohne Speckbacke hätte werden können. Auch wenn die den Zusammenhang selbst nicht mehr sehen wollen, ist aber so! HYPNOS sind vielleicht nicht immer besonders innovativ, dafür aber konsequent auf ihrem Weg, was ihnen zukünftig nicht wenige Fans bescheren dürfte. Sollte euch „ In Blood We Trust“ gefallen haben, dann dürft ihr auch ohne Bedenken nach „The Renenge...“ greifen. Die drei Tschechen, die live gut ne zweite Gitarre vertragen könnten, kommen mit 9 neuen , technisch versierten und harten Death Metal Nummern aus ihrem Loch. Große Überraschungen zeigen sie dabei wie gesagt kaum, geht aber trotzdem brauchbar ab. Souverän!
Morbid Records